Marktstudie Restkreditversicherung 2017

27. Oktober 2017
GfK für BFACH, 2017

Viele Verbraucher zahlen Konsumgüter wie Autos, Möbel oder Computer in Monatsraten. Drei von zehn Haushalten nutzen dafür eine Finanzierung. Jeder vierte Ratenkreditnutzer sichert seine Ratenzahlungen mit einer Restkreditversicherung ab, wie eine aktuelle Studie ergibt. Der Anteil der Versicherten ist dabei seit mehreren Jahren konstant. Drei Viertel der Ratenkredite bleiben unversichert.

Hauptrisiko Arbeitslosigkeit
Zu den häufigsten Risiken, die finanzielle Engpässe bis hin zur Überschuldung auslösen können, zählt die Arbeitslosigkeit. Auch eine Trennung oder Krankheit sowie der Tod eines Partners gehören zu den Lebensereignissen, welche die Einkommenssituation schlagartig verändern. Knapp die Hälfte aller Versicherten wählt eine Absicherung der drei Hauptrisiken Arbeitslosigkeit, Arbeitsunfähigkeit und Tod. 23 Prozent sichern ausschließlich das Todesfallrisiko ab. Auch das Scheidungsrisiko lässt sich versichern, diese Option wird aber nur von fünf Prozent der Versicherten gewählt.

Hohe Kundenzufriedenheit
Die Zufriedenheit der Kunden mit der Restkreditversicherung ist hoch. Rund 60 Prozent der Versicherten sind sehr bzw. äußerst zufrieden, nur sieben Prozent sind nicht zufrieden und ein Drittel ist neutral eingestellt.

Erklärfilm: Wie funktioniert die Restkreditversicherung?

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Referatsleiter Markt und PR
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