Jeder vierte Verbraucherhaushalt verwendet regelmäßig Ratenkredite, um sich Konsumgüter wie Möbel oder Autos anzuschaffen. Dabei gewinnt die Absicherung der monatlichen Raten an Bedeutung. Jeder dritte Ratenkreditnutzer hat eine Restkreditversicherung (RKV) abgeschlossen, um die Risiken Arbeitslosigkeit, Arbeitsunfähigkeit oder Tod des Partners abzudecken. In diesen unvorhersehbaren Lebensereignissen übernimmt die Versicherung die Zahlung der Kreditraten an die Bank.
Zufriedenheit mit der RKV wächst
Die Zustimmung zur Restkreditversicherung hat sich weiter erhöht: Während ein Viertel neutral eingestellt ist, zeigt sich mit 68 Prozent die große Mehrheit der Versicherten mit der RKV zufrieden – ein Plus von acht Prozentpunkten im Vergleich zum Vorjahr. Nicht nur Kreditnutzer, sondern auch die breite Bevölkerung sieht das Angebot einer RKV als bedeutsam an: 70 Prozent der Bundesbürger sind der Meinung, dass Banken bereits beim Abschluss eines Kredits die Absicherungsoptionen der Restkreditversicherung aufzeigen und anbieten sollten.
Die Nutzung von Restkreditversicherungen und die Einstellungen der Verbraucher untersucht der Bankenfachverband regelmäßig in einer Studie:
Erklärfilm: Wie funktioniert die Restkreditversicherung?
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Bankenfachverband
Stephan Moll
Referatsleiter Markt und PR
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