Jeder vierte Verbraucherhaushalt verwendet regelmäßig Ratenkredite, um sich Konsumgüter wie Möbel oder Autos anzuschaffen. Darunter haben rund ein Viertel aller Ratenkreditnutzer eine Restkreditversicherung (RKV) abgeschlossen, um die Risiken Arbeitslosigkeit, Arbeitsunfähigkeit oder Tod des Partners abzudecken. In diesen unvorhersehbaren Lebensereignissen übernimmt die Versicherung die Zahlung der Kreditraten an die Bank.
Zufriedenheit bleibt hoch
Zwei Drittel der Kunden, die eine Restkreditversicherung abgeschlossen haben, sind mit ihrer Produktwahl zufrieden. Nur sieben Prozent teilen diese Einschätzung nicht und rund ein Viertel ist neutral eingestellt. Nach wie vor haben Kreditkunden ein hohes Absicherungsbedürfnis. Die große Mehrheit aller Verbraucher ist der Meinung, dass Banken beim Abschluss eines Kredits über mögliche Risiken informieren müssen. Mehr als 70 Prozent sehen die Banken in der Pflicht, bereits beim Kreditabschluss die Absicherungsoptionen der Restkreditversicherung aufzuzeigen und anzubieten.
Die Nutzung von Restkreditversicherungen und die Einstellungen der Verbraucher untersucht der Bankenfachverband regelmäßig in einer Studie.
Erklärfilm: Wie funktioniert die Restkreditversicherung?
Kontakt
Bankenfachverband
Stephan Moll
Referatsleiter Markt und PR
Tel. 030 2462596-14
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