Zur Anschaffung von Konsumgütern verwendet einer von vier Verbrauchern regelmäßig Ratenkredite. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie des Bankenfachverbandes, in dessen Auftrag die Marktforschungsgesellschaft Ipsos mehr als 1.800 Haushalte in Deutschland nach ihren Konsum- und Finanzierungsgewohnheiten befragt hat.
"Monatsraten ermöglichen vielen Verbrauchern die Anschaffung langlebiger Konsumgüter", erläutert Jens Loa, Geschäftsführer des Bankenfachverbandes. Der wichtigste Anlass, eine Finanzierung zu verwenden, ist dabei der Kauf eines Pkw. Rund zwei Drittel aller Ratenkredit-Nutzer schaffen sich mit ihrem Kredit ein Auto an. Neuwagen werden im Schnitt mit 19.400 Euro und Gebrauchtwagen mit 11.500 Euro finanziert.
Auch Gutverdiener zahlen in Raten
Rund 3.000 Euro beträgt das monatliche Haushaltsnettoeinkommen von Kreditnutzern und liegt damit mehr als 200 Euro über dem Durchschnitt aller Befragten. "Auch Gutverdiener zahlen in Raten und schonen damit ihre Liquidität", sagt Loa. Zwei von drei Finanzierungsnutzern im Handel fragen selbst nach entsprechenden Optionen zur monatlichen Zahlung nach. Angebote zur Finanzierung von Konsumgütern werden heute von vielen Verbrauchern erwartet. Ohne diese Angebote wären zwei Drittel aller finanzierten Käufe nicht erfolgt. Dieses Ergebnis der Studie untermauert die volkswirtschaftliche Bedeutung von Finanzierungen, die den privaten Konsum stützen und Verbraucherbedürfnisse befriedigen.
Die Verwendung von Finanzierungen und die Einstellungen der Verbraucher untersucht der Bankenfachverband regelmäßig in einer Studie:
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